In Familie, Gemeinschaft und Kirche bin ich Christ geworden. In der Beschäftigung mit Martin Luthers Theologie bin ich ein froher Christ geworden. Luther sagt: „Die Freude ist der Doktorhut des Glaubens.“ In der Landeskirchlichen Gemeinschaft habe ich vielfältige Möglichkeiten, Menschen dazu einzuladen, an der Freude des Glaubens teilzuhaben. Deshalb bin ich gern Gemeinschaftspastor im Sächsischen Gemeinschaftsverband.

Ich bin dankbar und empfinde es als Privileg Gemeinschaftspastor sein zu dürfen, weil ich dadurch Gottes Reich vor Ort und auch regional mit aufbauen darf. Ich genieße es Gottes Wort zu predigen und dadurch Menschen zu helfen sein Reden zu verstehen und danach zu leben. Ich sehe es als großen Vorteil in unserem Verband an, dass ich hier nicht die „Eierlegende Wollmilchsau“ sein muss, sondern mich auf den Kern meiner Arbeit konzentrierend darf, Gottes Wort weiter zu geben und Leiter vor Ort zu unterstützen.

Marcus Ziegert (EC Referent und Gemeinschaftspastor Zwickau)

Gemeinschaftspastor sein ist Vertrauen pur. Gott gebraucht mich mit meinen Gaben und Grenzen, mit meinen Fehlern und Qualitäten. Es ist gut zu wissen, man fällt nie ins Bodenlose, man wird aufgefangen, von der Gemeinschaft der Christen und von der Liebe Gottes. Als Gemeinschaftspastor bin ich selbst Teil dieser Gemeinschaft und darf anderen davon sagen, dass Jesus keinen Menschen fallen lässt sondern echt vertrauenswürdig ist.

Jonas Weiß (Gemeinschaftspastor Bautzen)