Evangelisationsveranstaltungen

Nach wie vor ist es von großem Vorteil Evangelisationsveranstaltungen – mindestens fünf Tage oder länger – durchzuführen. Eine solche Veranstaltungsreihe hat mehrere Vorteile: Verkündiger, Mitarbeiter und Besucher können eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen. Dies ist eine Grundvoraussetzungen für persönliche Gespräche und Glaubensentscheidungen. Eine Evangelisationswoche kann zum »Stadtgespräch« werden und dadurch Menschen anziehen. Für viele wird die Einladung zum Glauben an Jesus Christus etwas Neues sein. Sie brauchen Zeit, um das Gehörte zu durchdenken. Wenn dann die Evangelisation zu schnell vorbei ist, nimmt man Menschen die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen.

Deshalb möchten wir Sie ermutigen, Evangelisationswochen durchzuführen. Und scheint Ihnen Ihre eigene Kraft zu klein zu sein, dann suchen Sie doch die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Gemeinden auf Allianzbasis. Die Bündelung von Kräften und Begabungen aus unterschiedlichen christlichen Gemeinden ist immer ein Gewinn für die Mitarbeiter und die Evangelisation.

Jugend-Evangelisationen

Warum Jugendevangelisation?

Vor allem junge Menschen sind auf der Suche nach Antworten auf ihre ersten großen Lebensfragen. Wie genial wäre es, wenn sie durch den Glauben Antworten finden und Gott sich in ihrem Leben offenbart? Es geht aber nicht nur um gute Antworten auf Lebensfragen, sondern Gott als Schöpfer und Retter kennenzulernen. Mit ihm beginnt erfülltes Leben und wie genial ist es, wenn man das schon als junger Mensch kennenlernen darf?

Glaubenskurse

Was sind »Glaubenskurse«?

Viele denken bei »Evangelisation« zuerst an mehrtägigen (Abend-) Veranstaltungen oder Gottesdienste. In den letzten Jahrzehnten haben sich nun »Glaubenskurse« als eine ergänzende oder auch eigenständige Möglichkeit etabliert, mit Menschen über Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen.

Meist werden hier Impulse in Form von »Kurzansprachen« kombiniert mit Gesprächsrunden in Kleingruppen. Für diese Impulse stehen oft Videoclips zur Verfügung, so dass man nicht zwingend einen externen Referenten benötigt und die Gesprächsgruppenleiter sich bereits im Vorfeld inhaltlich darauf vorbereiten können. Ergänzend stehen meist Arbeitsunterlagen für Mitarbeiter und Teilnehmer zur Verfügung. Bei einigen Konzepten gehört auch das gemeinsame Essen dazu. In der Regel sind Glaubenskurse auf mindestens vier, oft auch wesentlich mehr Treffen angelegt, so dass man inhaltlich in teilnehmerfreundlich kleinen Schritten vorangehen kann.

Wofür eignen sich Glaubenskurse?

Sie bieten für Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf sehr persönliche Weise mit dem christlichen Glauben und den wesentlichen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen. Zweifel und Fragen können unmittelbar angesprochen werden.

Gespräche in überschaubaren Gruppen bieten die Möglichkeit das Programm an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Vom Treffen in  der privaten Wohnung bis zur Kombination eines Starts im Plenum und der Fortsetzung des Programms in Kleingruppen ist vieles denkbar. Kurse zum Glauben sind »niederschwellig« für Außenstehende und können ganz nebenbei »Insidern« dabei helfen, ihre Sprachfähigkeit in Glaubensfragen zu verbessern.

Kurse zum Glauben sind offensichtlich eine »offene Tür« für Suchende und Menschen auf dem Weg zum Glauben. Aber nicht für alle! Wer nicht gesellig ist, den Glauben nicht verstandesmäßig ergründen oder Diskussionen eher meidet, fühlt sich da eher fehl am Platz.

Wo können wir euch dabei helfen?

Bei Bedarf helfen wir Ihnen gern dabei, eine für Sie geeignete Form und einen entsprechend passenden Kurse zum Glauben aus der Vielzahl von Angeboten auszuwählen. Da es im Sächsischen Gemeinschaftsverband bereits vielerorts Erfahrungen damit gibt, stellen wir gern Kontakt zu entsprechend Personen bzw. Orten her. Wo das gewünscht und möglich ist, helfen wir den Mitarbeitern vor Ort auch bei der inhaltlichen und praktischen Vorbereitung für die Gesprächsgruppen (z.B. Gesprächsführung).

Gästegottesdienste

Gästegottesdienste richten ihren Focus auf diejenigen, die noch nicht an Jesus Christus glauben.

Sie wollen in ansprechenden Formen und verständlichen Inhalten Menschen aus ihrem Alltag abholen. Dabei wollen sie die Fragen, die die Menschen und auch die Gesellschaft bewegen, in ihrem Programm aufnehmen.

Im Zentrum der Gästegottesdienstes steht die Einladung zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott.

Eine Einladung zum gemeinsamen Essen lässt sich gut mit dem Gästegottesdienst verknüpfen. Gemeinsames Essen fördert Beziehungen. Über Beziehungen öffnen sich Türen zu Menschen und zu einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus.

Gästegottesdienste sind Schaufenster unserer Gemeindearbeit, die Lust auf „mehr“ machen sollen.

Gästegottesdienste leben von einer lebendigen und lebensnahen Verkündigung, von ansteckender Herzlichkeit und unaufdringlicher Freundlichkeit allen Besuchern gegenüber.

In diesem Sinne, gesegnetes Gelingen!

Lego-Projekt

Eine Evangelisationsmethode für Kinder ist unser Lego-Projekt. Mit einer Masse von Lego-Steinen kann man ganze Städte erbauen und auch Bibelgeschichten nachstellen. Dadurch wollen wir Kinder begeistern und ihnen Gott näherbringen. Kinder kommen gerne, weil sie das zu Hause nicht erleben können, aber die Hoffnung ist, dass sie bleiben, weil sie Gott kennengelernt haben.

Bibelwochen

Wenn Christen biblische Zusammenhänge verstehen und fundiert Auskunft über ihren Glauben geben wollen, müssen sie Bibellesen. Wenn dieses Bibellesen in Gemeinschaft mit anderen Christen passiert, dann können wir uns gegenseitig helfen, das Gehörte und Gelesene besser zu verstehen und uns ermutigen, das Verstandene im Leben zu praktizieren.

Und dann kann es passieren, dass uns bei diesem gemeinschaftlichen Bibellesen Gottes Wort »zur Freude und zum Trost wird«, wie der Prophet Jeremia schreibt (Jer. 15,16). Oder unser »Lebensweg plötzlich hell und klar vor uns liegt«, wie wir es in den Psalmen lesen (Ps. 119,105).

Seminar Evangelistisch Predigen

Diesen Seminar ist als Fortsetzung bzw. Erweiterung des Seminars »Predigen lernen«, das erfolgreich im Sächsischen Gemeinschaftsverband durchgeführt wird, gedacht. Verkündiger sollen ihre Verkündigungskompetenz dadurch erweitern können, dass sie lernen »Jesus Christus zur Entscheidung zu predigen«. Dazu gehört, dass Schreiben einer evangelistischen Predigt; das Halten dieser Predigt vor anderen Seminaristen und ggf. eine, das Seminar beendende, »Lehr-Evangelisation« in einer Gemeinde.

Hier eine Themenauswahl:

  • Verständlich vom Glauben reden.
  • Die evangelistische Predigt.
  • Die Evangelisationsveranstaltung.
  • Nacharbeit
  • Warum Evangelisation?

Anmeldungen sind über gundergraebner@lkgsachsen.de – Stichwort: »Seminar: Evangelistisch Predigen« – möglich.